Konzept

Das Konzept der Solarstrom-Bürgerbeteiligungsanalge existiert bereits seit über 10 Jahren. Vor allem in Süddeutschland gibt es eine große Anzahl solcher Anlagen.

Die Idee besteht darin, die Investitionskosten einer etwas größeren Solarstromanlage auf viele Kleinanleger (Bürger) zu verteilen. Je größer die Anlage dabei ist, umso günstiger sind die Anschaffungskosten im Verhältnis zur installierten Fläche.

Mancher Bürger hat vielleicht auch die Mittel, eine eigene Anlage zu finanzieren, jedoch fehlt ihm oftmals eine geeignete Aufstellfläche. Im Gegensatz dazu haben öffentliche Gebäude oftmals genug Aufstellfläche, aber die Träger der Gebäude nicht den finanziellen Speilraum für eine Solaranlage. Hier liegt die Chance einer Solarstrom-Bürgerbeteiligungsanlage, mit einigen oder vielen Investoren mittlere und größere öffentliche Gebäudeflächen mit Solaranlagen auszurüsten.

Je nach Finanzierungsmethode lassen sich bereits in den ersten sonnigen Jahren Gewinne erwirtschaften. Um die Investitionskosten durch den Stromverkauf zu decken, bedarf es bei den heutigen Anlagen zwischen 10 und 14 Jahren. Gleichzeitig haben die heutigen Solaranlagen eine minimale Lebensdauer von 20 Jahren, sodass Solaranlagen nicht nur für Enthusiasten von Interesse sind.